Meditation: Das Ende der männlichen Selbstlimitierung
In diesem Beitrag möchte ich Dir zeigen, weshalb es auch für Männer wichtig ist, sich der Stille zu widmen und den Fokus voll und ganz auf das eigene Sein auszurichten. Ich möchte Dir aus meiner Perspektive berichten, wie ich das Verhalten von Männern vermehrt erfahre bzw. wahrnehme & welches vergeudete Potenzial ich in diesem Verhalten sehe. Außerdem möchte ich auf die möglichen Vorteile eingehen, die sich für jeden eröffnen, der sich traut einmal den Fokus nur auf sich selbst zu richten. Am Ende des Beitrags habe ich ein Interview mit einem meiner 1:1 Klienten angefügt, der das Training und seine Erfahrungen mit der Meditation reflektiert und aus seiner Perspektive beschreibt.
In meinem Leben habe ich schon viel Zeit mit Männern verbracht, nicht nur, weil ich zwei ältere Brüder habe, sondern auch, weil ich viele männliche Freunde und Bekannte habe. Das Thema, dass Männer meditieren sollten, zu forcieren, ist für mich einfach eine Herzensangelegenheit. Ich finde, dass auch Männer eine enorme emotionale Intelligenz aufweisen, auch wenn diese zumeist unbewusst abläuft. Wenn ich mich mit meinen männlichen Freunden unterhalte, dann fällt mir auf, dass ihre Antworten klar strukturiert und offen sind. Viele nehmen kein Blatt vor den Mund und kommunizieren genau das, was sie zu einem Thema denken. Wenn es allerdings um Gefühle und Beziehungen geht, dann bekomme ich Dinge zu hören wie „Ich bin ein Mann, ich weine nicht.“ Oder „Du weißt doch, ich bin kein Romantiker.“.
Aus meiner Perspektive verbieten sich viele Männer tiefe Emotionen und die Möglichkeit in vollkommener Liebe zu gehen, weil sie durch die gegebenen sozialen Rahmenbedingungen meinen, sie müssten so oder so sein, um als „richtiger Mann“ anerkannt und angesehen zu werden. Aber ist dies nicht wieder einfach nur eine Selbstlimitierung der eigenen Person? Man steckt einen festen Rahmen, in dem es einfach nicht möglich ist anders zu handeln als alle anderen? Generell sind wir alle in diversen Bereichen konditioniert & in diesem Fall wäre das Beispiel: Ich bin nur ein Mann, wenn ich stark bin und meine Emotionen verstecke. Aus diesem Grund können oder wollen Männer keine tiefen Verbindungen eingehen, weil sie Angst haben vor den unvorhersehbaren Möglichkeiten einer Beziehung - sei es zu sich selbst oder zu anderen. Denn der Mann sieht sich selbst als Problemlöser und Wegweiser - was er im grundgenommen auch ist - nur kann er auch mehr sein als NUR das.
Meine Message ist es die männliche Selbstlimitierung aufzuheben, indem fokussierte Innenschau gehalten wird, bei der diverse Ausdrucksmöglichkeiten erörtert und in Betracht gezogen werden können.
Ich möchte ein paar Vorteile und Gründe aufzählen, die das Meditieren für die männliche Perspektive eröffnen könnten:
Stressbewältigung und Entspannung:
Männer tragen oft eine große Verantwortung, sei es beruflich oder persönlich. Meditation bietet einen effektiven Weg, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Durch regelmäßige Meditation können Männer ihre emotionale Belastung reduzieren und lernen, mit Stresssituationen gelassener umzugehen.
Emotionale Intelligenz entwickeln:
Das Zulassen von Gefühlen ist ein wesentlicher Bestandteil der emotionalen Intelligenz. Meditation ermöglicht es Männern, sich bewusst mit ihren Emotionen auseinanderzusetzen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Dies fördert nicht nur das Selbstverständnis, sondern auch die Fähigkeit, empathisch auf die Gefühle anderer zu reagieren.
Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung:
Meditation eröffnet einen Raum für Selbstreflexion. Männer können durch diese Praxis ihre eigenen Überzeugungen, Werte und Ziele besser verstehen. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist entscheidend für persönliches Wachstum und die Entwicklung einer starken und authentischen Persönlichkeit.
Gesundheitliche Vorteile:
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Meditation positive Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit hat. Reduzierter Blutdruck, gestärktes Immunsystem und verbesserte Schlafqualität sind nur einige der gesundheitlichen Vorteile, die regelmäßige Meditation bieten kann.
Beziehungsfähigkeit verbessern:
Männer, die ihre eigenen Gefühle akzeptieren und verstehen, sind oft besser in der Lage, gesunde und erfüllende Beziehungen zu führen. Die Fähigkeit, sich in die Gefühle des Partners einfühlen zu können, stärkt die emotionale Verbindung und Kommunikation in Partnerschaften.
Bessere Konzentrationsfähigkeit:
Meditation trägt dazu bei, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern und den Geist zu klären. Männer, die regelmäßig meditieren, können sich besser auf ihre Aufgaben konzentrieren und sind weniger anfällig für Ablenkungen.
Nun möchte ich die Perspektive eines Mannes darstellen, der mit mir ein Bewusstseinstraining & eine angeleitete Chakrameditation absolviert hat:
1. Hattest du eine persönliche Herausforderung bevor du bei mir gebucht hast? (Zweifel, Ängste etc.)
ZurZeit der Terminbuchung war ich im persönlichen „Umbruch“. Zudem standen Fragen im Raum, was will ich wirklich, was tut mir persönlich gut. Der Weg zu mir selbst sollte wieder gebahnt werden.Ängste von Veränderungen, Zweifel an mir selbst und meinen Entscheidungen haben mich dabei begleitet.
2. Was war dein Beweggrund das Consciousness Training & die Chakrameditation zu buchen?
Ich wusste, dass nun die Zeit gekommen ist, an mir selbst zu arbeiten, um ein „befreiteres“ Leben zu führen.Ich wusste auch, dass ich mich hierfür ein Stück weit öffnen muss, um Dinge zu verändern. Allein hatte ich das bisher in meinem Umfeld nur schwer geschafft, daher viel die Wahl auf eine geführte Option der Meditation, um hier Verantwortung abgeben zu können, einfach „sein“ zu können und sich zu öffnen.
Das Consciousness Training ermöglicht eine gewisse Offenheit und schöne Gespräche, die bereits zu mehr Klarheit führen können. Die anschließende Chakrameditation wurde dann auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst. Die vertrauensvolle 1:1Begegnung ermöglicht einen angenehmen Fokus und bietet eine vertrauensvolle Atmosphäre, wo alle Themen problemlos angesprochen werden können.
3. Welche Erwartungen hattest du an das Training?
Ich wollte wieder Verbindung zu mir selbst aufbauen. Zu meinen Bedürfnissen und Gefühlen. Auch alte Ängste, störende Verhaltensweisen und Glaubenssätze loslassen zu können.
4. Welche Vorstellung hattest du von Meditation & Chakren generell?
Regelmäßige Meditation und zur Ruhe kommen ist ein wichtiger Ausgleich zum Alltag mit seinen unzähligen Reizen. Vor der Meditation hatte ich einerseits Respekt, da die Ruhe meist unangenehm sein kann und ich dieser gern aus dem Weg gehe. Da die Meditation nach einem ausführlichen, vertrauensvollen Gespräch stattfand, konnte auch die Meditation an mich persönlich angepasst werden. Das Thema Chakren hat gut geholfen, Dinge etwas nachvollziehbarer und spürbarer zu machen.
5. Wie hast du dich während des Trainings gefühlt?
Durch vorher versendete Fragen gelang ein schöner und leichter Einstieg in das Training.Man fühlt sich vollkommen frei in dem, was man sagt und wie man es sagt. Zudem vermittelt Katja sofort eine spürbare und ernstgemeinte Wertschätzung dem Moment und den Worten gegenüber.Es tat sehr gut sich zu öffnen und sich dabei auch selbst zu reflektieren. Dort fand bereits ein gewissen „Loslassen“ von Negativthemen statt und der Fokus wurde auf neue Dinge gerichtet und verstärkt.
6. Wie hast du dich während der Meditation gefühlt?
Die Meditation war eine sehr angenehme tolle Erfahrung. Katja nimmt sich sehr viel Zeit und gibt ihre Energie direkt an einem weiter. Durch die Meditation wird super verständlich geführt und man kann sich entspannt auf sich selbst konzentrieren. Die dazu passenden Atemtechniken haben den Körper optimal mit eingebunden, was die Erfahrung vertiefen konnte.Danach fühlt man sich leicht, entspannt aber trotzdem voller positiver Energie!
7. Was war dein größter WOW-Effekt?
Der WOW-Effekt war für mich der ganze Termin. Einen Termin für mich gemacht zu haben, bei dem so schön auf einem eingegangen wird. Auch die Kombination macht die Erfahrung viel intensiver und wirksamer.Zudem zu reflektieren, dass ich mir diesen Moment für mich genommen habe, für mich und mein Wohlbefinden erfüllte mich mit Stolz. Auch die Emotionen und die Energie währenddessen und danach zu spüren, war ein direktes Feedback für eine erfolgreiche Begegnung.
8. Was möchtest du anderen Männern bezüglich deiner Meditationserfahrung mit auf den Weg geben?
Eine Meditation heißt für’s Erste Ruhe, die unangenehm für einen sein kann. Man stellt sich im Alltag unzähligen Hürden und meistert diese. Doch es ist genauso wichtig, sich selbst zu stellen, auf sich und seine Bedürfnisse zu hören, diese auch zu akzeptieren und zu verfolgen. Dafür braucht es meist einen kleinen Augenblick für sich selbst. Es ist wichtig, auch sich selbst Zeit zu schenken, um auch rücksichtsvoll sich selbst gegenüber zu sein. Zu spüren, was gibt eine Energie und was nimmt einem die Energie. Denn nur, wenn wir voller Energie sind, können wir diese langfristig weitergeben.
9. Hattest du als Mann das Gefühl dich bei mir als Frau komplett fallen lassen zu können?
Ich konnte mich im Momentvollkommen fallen lassen, da von Anfang an eine lockere, vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen wurde. Hierbei trägt auch das gemütliche Studio mit bei. Da Männer sich oft verpflichtet fühlen, immer stark zu sein, vor allem vor anderen Männern, war die Offenheit gegenüber einer Frau für mich hierbei gar kein Problem.Auch die spürbare, positive Energie, die Katja ausstrahlt, kommt direkt bei einem an.
Als Fazit zu meinem ersten Consciousness Training & Chakrameditation muss ich deutlich sagen, es war eine wunderschöne Erfahrung! Sie hat bereits eine gewisse Leichtigkeit zurückgebracht, mehr Energie und Fokus auf Neues. Ein wunderbarer Schritt zu mehr Zufriedenheit im Leben.
Mit ganz viel Liebe & einem virtuellen Hug,
Katja